Coaching mit PEP – so geht’s

Ablauf einer Klopftechnik-Sitzung

Zu Beginn einer Klopftechnik-Sitzung rufen Sie sich zunächst das Thema ins Bewusstsein, an dem Sie mit mir arbeiten wollen. Beim Thema Flugangst zum Beispiel denken Sie ganz intensiv ans Fliegen – und zwar solange, bis der Stress ausgelöst und die Flugangst tatsächlich spürbar wird. Danach klopfen Sie unter meiner Anleitung verschiedene Stellen Ihres Körpers. Zusätzlich senden Sie weitere Reize in Ihr Gehirn – etwa durch Augenbewegungen oder durch Summen.

Welche Wirkung erzeugt das Klopfen?

Durch das Klopfen und das gleichzeitige Einströmen zusätzlicher Reize wird die Stress-Spirale in Ihrem Kopf durchbrochen und in Ihrem Gehirn werden neue Verknüpfungen geschaffen. Erfahrungsgemäß bringt das Klopfen bei 80-90% Prozent der Probleme eine spürbare Verbesserung.  Das ist zum Beispiel bei Phobien der Fall oder auch bei Themen wie Lampenfieber.

Was tun, wenn Klopfen allein nicht reicht?

Wenn Klopfen allein nicht ausreichend wirkt, sind häufig Glaubenssätze oder andere „Kopfprobleme“ mit im Spiel.

Beim PEP-Coaching sprechen wir von den „Big-5-Lösungsblockaden”:

• Selbstvorwürfe
• Vorwürfe an andere Menschen
• Erwartungshaltungen an andere Menschen
• Altersregression – also das Gefühl, kleiner zu sein als man in Wirklichkeit ist
• Para-/Dysfunktionale Loyalität – die innere Verbundenheit mit anderen im Leid

All diese Lösungsblockaden haben etwas mit uns selbst bzw. mit unserer Einstellung uns selbst gegenüber zu tun. Deshalb arbeiten wir in solchen Fällen im Coaching ganz konsequent an der Selbstakzeptanz – denn dort liegt meistens die Wurzel der Blockade. 

Warum müssen Sie sich eigentlich selber klopfen?

Das liegt zum einen daran, dass es nicht alle Menschen mögen, von Fremden (oder auch ihrem Coach) berührt zu werden. Der wohl größte Vorteil des „Selber-Klopfens“ liegt jedoch darin, dass es die Selbstwirksamkeit fördert. Mit anderen Worten: Wenn Sie das Klopfen beherrschen, können Sie sich im Alltag selber helfen und brauchen niemand anderen dafür.

PEP-Coaching oder Therapie? Oder Beides?

Klare Antwort: PEP®-Coaching kann und will keine Psychotherapie ersetzen. Wegen der hohen Wirksamkeit bei Phobien und einmaligen traumatischen Erlebnissen (wie Autounfällen oder Banküberfällen) lässt sich die PEP-Methode jedoch sehr gut mit Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder anderen therapeutischen Ansätzen kombinieren. Die PEP-Klopftechnik wird immer häufiger von den Krankenkassen unterstützt, da sie sich sehr gut verhaltenstherapeutisch oder psychodynamisch erklären lässt. Außerdem lässt sie sich gut in therapeutische Methoden integrieren und kann hier zu einer Prozessbeschleunigung führen.

www.dr-michael-bohne.de